Halli, Hallo
Ich bin jetzt seit den Sommerferien in der 9.Klasse eines Gymnasiums. Unsere Englischlehrerin machte uns daraufhin darauf aufmerksam, das es im Gegensatz zu den letzten Jahren, von nun an in den Arbeiten keine oder kaum noch gramatische Einsetzübungen geben wird, sondern das wir mehr und mehr freie Texte schreiben müssen, in denen die neu gelernte Gramatik dann anzuwenden ist.
Da mir das schreiben freier Texte im Englischen schon immer leichtev Probleme nereitet hat, habe ich nun einige Fragen:
1. Wie kann ich das schreiben freier Text am besten, effektivsten und schnellsten um mich auf die kommenden Arbeiten perfekt vorbereitet zu sein?
2. Mit welchen Tipps und Tricks kann ich Fehler schon direkt beim schreiben vermeiden oder zumindestens erkennen?
3. Was gibt es sonst noch beim schreiben freier Texte, aus euer Erfahrung heraus zu beachten?
gruß und schon jetzt Danke für die Antwortwn
Michael
Brauche Tipps und Tricks beim Schreiben freier Texte.
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- Registriert: 12. Sep 2004 12:46
Tipps
Hi Michael,
ich glaube, du solltest keinen Perfektionnismus anstreben
, das stresst noch mehr. :idea:
Sinnvoll ist es, wenn du die Grammatik stets immer ein Stück wiederholst bzw. übst, dir einfachere englische Texte durchliest , z. B. auf
http://www.factmonster.com/world.html (World / People)
und dir Wörter (Adjektive, Konjunktionen) sammelst, die den Text lebendiger machen.
In diesem Board findest du dazu einiges unter "Lernen" und "Alles zu Wörtern".
Beim Verfassen des Textes solltest du auf die Zeiten, den Plural, den Genitiv und auch auf die Groß-und Kleinschreibung achten, aber auch auf abwechselnde Satzanfänge. Vermeide zu lange Sätze.
CU Ulrike
ich glaube, du solltest keinen Perfektionnismus anstreben

Sinnvoll ist es, wenn du die Grammatik stets immer ein Stück wiederholst bzw. übst, dir einfachere englische Texte durchliest , z. B. auf
http://www.factmonster.com/world.html (World / People)
und dir Wörter (Adjektive, Konjunktionen) sammelst, die den Text lebendiger machen.
In diesem Board findest du dazu einiges unter "Lernen" und "Alles zu Wörtern".
Beim Verfassen des Textes solltest du auf die Zeiten, den Plural, den Genitiv und auch auf die Groß-und Kleinschreibung achten, aber auch auf abwechselnde Satzanfänge. Vermeide zu lange Sätze.
CU Ulrike
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- Registriert: 18. Aug 2004 16:05
Versuche zu Beginn eines neuen Themas möglichst viele Beispielsätze mit dem neuen grammatikalischen Phänomen zu bauen, ohne dass dabei unbedingt ein Text bei rauskommen muss. Es geht einzig und allein darum viele Sätze zu bauen, um ein Gefühl für das zu bekommen, was ihr gerade lernt. Unter Umständen kannst Du Dir die Dinger ja von Deinem Lehrer/Deiner Lehrerin korrigieren lassen. Wenn Du erst einmal ein Gefühl für das Neuerlernte hast, mache Dich daran kleinere Texte zu schreiben. Wenn Du Ideen brauchst, fasse Texte aus Deinem Englischbuch zusammen oder schreibe Inhaltsangaben über ein Buch, das Du gelesen hast oder ähnliches. Wenn man sich das Ziel setzt alle 2-3 Tage einen Text mit ca. 80 Wörtern zu schreiben, arbeitet man sich nicht tod und lernt ganz hübsch was.
Im Großen und Ganzen hilft bei Sprachen nur permanentes Üben
Es gibt in sprachlichen Fächern keinen größeren Fehler, als erst ene Woche vor der Klausur richtig mit dem Üben anzufangen. Die Sache muss ins Gefühl übergehen, dann klappts am besten und man hat auch in ein paar Jahren noch was davon.
Wenn Du über das Stadium der Einzelsätze weg bist und beim Verfassen von Texten ankommst, solltest Du auch nicht mehr auf Teufel komm raus versuchen in jedem Satz die neue Konstruktion, die ihr gerade in der Schule macht, zu benutzen. Wenn man weiß, was man sagen will, aber nicht in die Gänge kommt, weil man es ums verrecken im past perfect progressive sagen will, nervt das nur. Es geht darum, dass Du die neuerlernten Dinge so oft und regelmäßig anwendest, dass sie ein ganz normaler Teil Deines Sprachgebarens werden. Das ist ja auch das eigentliche Ziel. Wenn Du hin-und wieder wieder zu einzelnen Sätzen zurückgehst, wirst Du in Texten ganz von selbst anfangen die neuen Dinge zu verwenden.
Jörg
Im Großen und Ganzen hilft bei Sprachen nur permanentes Üben

Wenn Du über das Stadium der Einzelsätze weg bist und beim Verfassen von Texten ankommst, solltest Du auch nicht mehr auf Teufel komm raus versuchen in jedem Satz die neue Konstruktion, die ihr gerade in der Schule macht, zu benutzen. Wenn man weiß, was man sagen will, aber nicht in die Gänge kommt, weil man es ums verrecken im past perfect progressive sagen will, nervt das nur. Es geht darum, dass Du die neuerlernten Dinge so oft und regelmäßig anwendest, dass sie ein ganz normaler Teil Deines Sprachgebarens werden. Das ist ja auch das eigentliche Ziel. Wenn Du hin-und wieder wieder zu einzelnen Sätzen zurückgehst, wirst Du in Texten ganz von selbst anfangen die neuen Dinge zu verwenden.
Jörg
Im alten Rom war das Verderben der Jugend ein schwerwiegendes Vergehen - Heute ist es ein eigenständiger Industriezweig.