going to vs . will

Alles zu den englischen Zeiten im Aktiv und Passiv.
Questions on tenses (Active and Passive).
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Guest12-15

going to vs . will

Beitrag von Guest12-15 »

Hallo,
ich habe in der 6. Klasse gelernt, die Benutzung hinge davon ab, wie stark die Wahrscheinlichkeit dieses Werdens ist.  

Aber:  Ist es nicht eine Frage der Definition und der Prioritäten?  

DANKE




Keswick
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Re: going to vs . will

Beitrag von Keswick »

Hallo,

Schau dir bitte die folgende Seiten an, und wenn du dann noch konkrete Fragen hast, dann stell sie bitte hier.

going to-future
will-future
going to-future and will-future in a diagram
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Guest12-15

Re: going to vs . will

Beitrag von Guest12-15 »

Danke, aber ich meine etwas anderes.  

Ich weiß, dass will z.B. bei unabwendbaren Dingen genutzt  wird.  Und angenommen, jemand findet eine Großanschaffung SO immens wichtig, dass er sie ,  wenn auch süß-selbstironisch unabwendbar nennt.  Kann das going to dann zum subjektiven will werden?

Das mit der Priorität ist ja auch bei Kindern  berühmt, mit "müssen":

LG

Guest12-15

Re: going to vs . will

Beitrag von Guest12-15 »

Mein Beispiel:  

If I send the video clip of "Dingsda 1989 Fragmente " to you myself, insomnia is not going to appear but it will.  

Die Schnellraterunde der Rateshow löst bei mir nämlich Schlafstörungen aus, weil der Ton, der die ablaufende Zeit demonstriert, sukzessiv höher wird.  Ein britischer Mailkumpel wollte nachvollziehen, warum das so ist und schaute bei youtube nach, fand die "Fragmente" ABER nicht.  Ich machte klar, dass wir es dann lassen müssen.

Falls sich jemand fragt, warum ich ihm deutsche Clips ohne Weiteres schicken kann:  Er wurde in deutscher Sprache erzogen und kann sie perfekt.  

Keswick
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Re: going to vs . will

Beitrag von Keswick »

Guest12-15 hat geschrieben:Mein Beispiel:  

If I send the video clip of "Dingsda 1989 Fragmente " to you myself, insomnia is not going to appear but it will.  
Hallo,

Dein Satz ist so nicht korrekt, d.h. das wuerde man nicht sagen, daher eruebrigt sich deine Frage ob "will" oder "going" to. 
Wenn ich deine Erklaerung lese, sollte der Satz lauten:

If I send the video clip "Dingsda 1989 Fragmente" to you, then you're certainly going to fall asleep. 

Und sicherer Vorkommnisse in der Zukunft bildet man idR mit "going to".

Ich glaube oftmals liegt das Problem darin, dass ein englischer Satz falsch gebildet wird, und dadurch stimmen ploetzlich die gelernten Grammatikformen nicht mehr.
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Guest12-15

Re: going to vs . will

Beitrag von Guest12-15 »

Nein, nicht "you're going to fall asleep"

sOLLTE ich durch Schicken des Links die Runde mitbekommen, ist SchlAFLOSIGKEIT garantiert.  Das meine ich.  

Guest12-15

Re: going to vs . will

Beitrag von Guest12-15 »

Ich haabe immer gedacht, will garantiere Unabwendbares.  Was Schlaflosigkeit in meinem Fall bei Hören der Schnellraterunde wäre.  

Keswick
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Re: going to vs . will

Beitrag von Keswick »

Genau andersrum.

"will" bei: future actions happen without the speaker's intention/predictions, assumptions/spontaneous actions
"going to" bei: planned actions in the future/certain events in the future

(Siehe Links in meiner ersten Antwort)

In deinem Beispiel ist die Tatsache, dass man einschlafen wird eine "certainty" denn du weisst aus Erfahrung, dass es sicher passieren wird.
Guest12-15 hat geschrieben:Nein, nicht "you're going to fall asleep"

sOLLTE ich durch Schicken des Links die Runde mitbekommen, ist SchlAFLOSIGKEIT garantiert.  Das meine ich.  
Ich verstehe einfach nicht was du meinst. Wenn du den Link schickst und was fuer eine Runde mitbekommst? 

Sei mir nicht boese, aber ich habe echte Probleme deinen Gedanken zu folgen. Bevor du postet, fasse deine gesamte Fragen bitte in einen Beitrag zusammen, statt in viele kleine Beitraege. Das zieht Erklaerungen nur unnoetig in die Laenge und sorgt fuer Verwirrung aller Beteiligten. Danke!
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Guest12-15

Re: going to vs . will

Beitrag von Guest12-15 »

Hallo Keswick,
die Schnellraterunde löst bei mir Schlafstörungen aus, durch ihre nervöse Aufmachung.  

Wenn ich den Link kopiere, während ich in youtube bin, bekomme ich den Clip ja mit.  Daher wäre Schlaflosigkeit garantiert.

Keswick
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Re: going to vs . will

Beitrag von Keswick »

In diesem Fall wuerde ich schreiben:

If I caught any of the show "Dingsda 1989 Fragmente" while sending you a link, it might trigger insomnia.
Aber auch hier fehlt der Kontext, d.h. wenn dein Gegenueber nicht weiss, wie sich die Schnellraterunde bei dir auswirkt, dann macht selbst der obenstehende Satz keinen Sinn und muss hinterfragt werden. Mal abgesehen davon, dass "to trigger insomnia" im Englischen so nicht verwendet wird. Und ich glaube auch, dass da das Problem liegt. Mir scheint, dass du auf Biegen und Brechen deutsche Aussagen ins Englische uebersetzen moechtest, aber es gibt leider Dinge, die man umschreiben muss, da sie sonst im Englischen keinen Sinn ergeben.
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Guest12-15

Re: going to vs . will

Beitrag von Guest12-15 »

Er weiß das sehr gut.  Mit dem Kontrast going to und will wollte ich versuchen klarzumachen, dass aus dem "kommen sehen", ein unabwendbares Ereignis wird.  

Keswick
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Re: going to vs . will

Beitrag von Keswick »

Wenn er es versteht, dann umso besser.
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Guest12-15

Re: going to vs . will

Beitrag von Guest12-15 »

Das ist aber nicht Ziel, dass Stasys es versteht, ich möchte ja vernünftig sprechen/schreiben können.  Daher war meine Frage eher psychologischer Art, ob Vorhersehbares unabwendbar werden kann.  Danke.  

Keswick
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Re: going to vs . will

Beitrag von Keswick »

Ich verstehe nicht ganz, was ein psychologischer Ansatz, ob Unabwendbarer moeglicherweise abwendbar ist mit Grammatikregeln zu tun hat. Die Grammatikregeln habe ich mehrfach erwaehnt, was Freud und Konsorten zum Abwendbaren des Unabwendbaren sagen, steht meiner Meinung nach nicht zur Debatte.

Wenn noch Fragen zur Grammatik an sich bestehen, dann stelle sie bitte hier, zur psychologischen Seite werde ich mich nicht aeussern. Danke fuer dein Verstaendnis.
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Guest12-15

Re: going to vs . will

Beitrag von Guest12-15 »

Ich meine damit z.B. dass Schlaflosigkeit unabwendbar wird, d.h. unkontrollierbar.  

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