TOEFL Test

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mabralos
Bilingual Newbie
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Muttersprache: Deutsch

TOEFL Test

Beitrag von mabralos »

Hallo Zusammen,

Ich habe in diesem Forum schon einiges gelese, von denen, die in ähnlicher Position waren/sind. Doch ich besitze nur die FOR und kein Abitur. In den Niederlande kann man mit der FOR Studieren gehen wenn man den TOEFLL test besteht.

Ich würde diese Chance gerne wahrnehmen und an der Hochschule von Amsterdam studieren. Ich habe meinen FOR schon 2003 gemacht, 2005 habe ich mein Abi abgebrochen und bin seit dem im Berufsleben. Wenn ich mal jemanden treffe, mit dem ich Englisch sprechen muss, macht mir das eigentlich (mit umschreibung einiger wörter) keine Probleme. Auch bekomme ich keine negativen Kommentare. Ein bekanntes Manko ist der Mangel an Vokabeln.

Haltet Ihr es für möglich diesen Test in etwa 2-3 Monaten zu bestehen? Ich würde den Test gerne im Juni machen damit ich noch etwas Lernzeit habe.

Es geht mir nicht darum ein Ja oder Nein zu hören sondern eventuelle Erfahrungen aus zu tauschen. Wer hat schonmal einen TOEFL test gemacht?
Da ich schon so lange aus der Schule bin, bin ich natürlich etwas verunsichert!



Danke
Marcel




tiorthan
Lingo Whiz
Beiträge: 2815
Registriert: 13. Jun 2010 01:36
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Re: TOEFL Test

Beitrag von tiorthan »

Ob jemand in der Lage ist den Test nach zwei bis drei Monaten Lernzeit zu bestehen hängt immer von diesem Jemand und seinen Englischkenntnissen ab und die können wir bei dir nicht abschätzen.
You're never too old to learn something stupid.
MistakeSuggestionYou sure that's right?

eeboot
Topic Talker
Beiträge: 52
Registriert: 27. Dez 2009 15:09
Muttersprache: Deutsch

Re: TOEFL Test

Beitrag von eeboot »

Also wenn du sagst, dass du mit englischsprachigen Menschen brauchbar reden kannst, solltest du eigentlich eine gute Startposition haben. Die Vokabeln im TOEFL richten sich nach dem akademischen Umfeld, sind aber eigentlich nicht primär wichtig. Viele der Texte und Gespräche sind bewusst mit Vokabeln übersaht, die den Umfang des Abitursenglisch überschreiten, insbesondere die Lesetexte. Es geht dann darum, aus dem Kontext und den bekannten Wörtern den Sinn zu verstehen, bzw. die Kernausage.

Vokabel lernen bringt also nur begrenzt was, da diese aus dem Bereich Astro-, Bio-, Geologie oder Chemie (und andere Gebiete die man halt studieren kann) sein können, aber auch normales Smalltalk Englisch mit alltäglichen Problemen beinhalten (Wohnungssuche, Bibliotheksbenutzung, Zeitplanung). Diese unzähligen Vokabellisten und trainer fand ich daher sehr nutzlos und habe sie auch nicht gebrauchen oder für den TOEFL davon profitieren können. Stur Vokabellernen beinhaltet zudem auch die Gefahr, dass man sie falsch benutzt, weil man kein Anwendugnskontext dieser Vokabeln kennt. z.B. das Wort "edifice", benutzt man eher selten, bedeutet aber einfach Gebäude. Aus dem Satz konnte man dann im TOEFL herauslesen, dass es sich um ein Gebäude handelt.

Es gibt viel Literatur und Lernprogramme, die TOEFL-Prüfungssituationen erklären oder anbieten diese mit Zeitdruck in Realsituation durchzuprobieren. Das hat mir persönlich viel geholfen, weil dann eifnach das bekannt war, was mich konkret erwarten würde und ich in der Prüfungssituation mich "wohl"-gefühlt hab. Die würd ich dir auch empfehlen: z.B.: Cracking the TOEFL (Buch das Strategien erklärt wie man die verschiednen Arten von Aufgaben angeht und löst, fand ich sehr gut, beinhaltet auch zu jeder Kategorie Prüfungsaufgaben).
Von Kaplan und Longman, hab ich von Bekannten noch CDs bekommen mit diesen Programmen drauf wo man dann wirklich Real den test machen kann. Schwer bleibt hier das Reden, da dies keiner kontrolliert. Audiofiles ins Internet laden, um das korrigieren zu lassen ist so ne Sache ;-).

Aber wie gesagt, weg von den Vokabellisten und ran an die Testbeispiele und Lösungsstrategien.

P.S.: Man kann den TOEFL nicht nicht bestehen, wie viele Punkte verlangt man für ein Studium? (x/120 )

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